Beschleunigerrohr injiziert. Diese Elektronen werden mit Hilfe einer
hochfrequenten Stehwelle oder Wanderwelle in einem ca. 1,5 m langen
luftevakuiertem Rohr auf eine einstellbare Energie von 3 MeV bis 20
MeV beschleunigt.
Bildlich ausgedrückt surfen diese Elektronen auf der hochfrequenten
Welle und erlangen somit eine sehr hohe Geschwindigkeit.
Nach dem Austritt aus der Beschleunigungssektion wird der
Elektronenstrahl in der Umlenkeinheit mit Hilfe starker Magnetfelder
genau senkrecht zum Behandlungstisch gelenkt.
Hier ergeben sich zwei Energiearten für die Bestrahlung: die
Bestrahlung mit Elektronen und die mit Photonen.
umgelenkten Elektronen über Metallfolien aufgestreut und über
sogenannte Elektronentubusse auf die gewünschte Feldgröße
gebracht.
Für individuelle Feldformen wird ein an die Tumorausdehnung
angepasster Endrahmen eingesetzt.
Diese Energieart wird vorwiegend für die Bestrahlung von Tumoren in
der Körperperipherie genutzt.
Schwingung stark beschleunigt und anschließend mit Hilfe von
Magneten umgelenkt wurden, prallen sie auf ein so genanntes "Target".
Es erfolgt eine Energieumwandlung in eine ultraharte
Röntgenstrahlung. Da die Elektronen im Target abgebremst werden und
ihre Energie in Form von Röntgenstrahlen abgeben, spricht man auch
von Bremsstrahlung.
Die Strahlung wird mit beweglichen Blenden auf das zu bestrahlende
Zielvolumen angepasst.
Um eine Feldform zu erreichen, die exakt nur den Tumor umschließt,
werden entweder individuelle Absorber in das Bestrahlungsfeld gesetzt
oder das Feld wird durch den MLC (Mult-Leaf-Collimator) begrenzt.